Wir als WERK 2 - Kulturfabrik Leipzig e.V. unterstützen mit Spendengeldern verschiedenste Projekte. Eure Spenden können auf verschiedenen Wegen zu uns gelangen. So z.B. direkt per Überweisung oder auch in die Spendenkassen vor Ort.

WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e. V.
Stichwort: »Spende«
Spendenkonto:
IBAN: DE09 8605 5592 1111 1062 38
BIC: WELADE8LXXX


Ab einem Spendenbetrag i.H.v. 300,- € stellen wir gern eine Spendenquittung aus. Für Beträge unter 300,- € genügt dem Finanzamt ein einfacher Nachweis, z.B. Kontoauszug, Bareinzahlungsbeleg oder Online-Banking-Ausdruck.

Wir unterstützen folgende Projekte:

Projekt „Wasserhahn“

Projekt „Wasserhahn“ – wir helfen Kindern in Äthiopien

Seit über zehn Jahren unterstützen wir Kinder und Jugendliche in Addis Abeba durch das interkulturelle Projekt „Wasserhahn“. Mit den Spenden konnten u.a. Wassertanks und Wasserhähne in mehr als drei Schulen finanziert und Sanitätsräume und Bibliotheken eingerichtet werden. Schüler erhielten wichtige Schulmaterialien und Schulkleidung.

Unser Mitarbeiter Solomon Wija begleitet das Projekt von Anfang an und organisiert vor Ort die nötige Hilfe. So wird gewährleistet, dass die Spenden zu 100% dafür eingesetzt werden, die Lebensbedingungen der Kinder zu verbessern. (z. B. durch den Bau von sanitären Anlagen, Schulgebäuden und die Anschaffung von Lehrmaterial).

Die Mädchen und die Eltern in der Jerusalem-Grundschule wünschten sich nichts sehnlicher als einen Duschraum. Das Projekt-Wasserhahn konnte diesen Wunsch endlich erfüllen. Bereits vor meiner Ankunft wurde mir klar, dass der Bau zu schaffen ist und mein Aufenthalt in Addis eine Freude sein würde.

Nur jeder dritte hat Zugang zu sauberem Trinkwasser. Schlechter noch steht es um die Verfügbarkeit von Sanitäranlagen: Sie liegt gerade bei etwa 20 Prozent. 60 Prozent aller Krankheiten und 15 Prozent der Todesfälle werden durch diesen Mangel verursacht. Besonders betroffen sind Kinder unter fünf Jahren, Frauen und ältere Menschen. Die neue Dusche für die Mädchen in der Jerusalem-Grundschule hat ca. 8000 Euro gekostet. In diesem Raum können die Mädchen ihre Kleidung waschen und duschen.

Gerade die Bewohner städtischer Armenviertel arbeiten als Tagelöhner, auch die Kinder müssen bereits zum Lebensunterhalt beitragen. Besonders hart trifft es Waisen. Gute Bildung als eines der wichtigsten Mittel für ein besseres Leben ist indes Mangelware in Ost-Afrika. Viele Kinder besuchen leider keine Grund- oder gar Sekundarschule. Einige konnten aber auch in diesem Jahr eine Chance bekommen. 145 Kinder zwischen ca. 6 und 17 Jahren, davon 66 Mädchen, bekamen in der Jerusalem-Grundschule Uniformen.

Ausführliche Informationen zum Projekt „Wasserhahn“ und wie Sie Kinder, Eltern und Lehrer in Addis Abeba unterstützen können, erhalten Sie unter: www.projekt-wasserhahn.de

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Dazu Setzen

Am 2. Mai 2016 zeigte eine dreistellige Zahl Leipziger*innen Zivilcourage. Sie setzten sich entschlossen auf die angekündigte Demonstrationsroute des neofaschistischen LEGIDA-Bündnisses. Eine solche Sitzblockade ist legitimes Mittel des zivilen Ungehorsams und war in diesem Fall außerdem ein deutliches Zeichen gegen die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit der GIDA-Aufmärsche. Die anschließende polizeiliche Repression betraf 163 Menschen und verwandelte sich in den darauffolgenden Wochen zu Bußgeldbescheiden und Strafbefehlen in Höhe von isgesamt über 50.000,- €.

Die Politik und Presse feiern das Ende der LEGIDA-Aufmärsche, hunderte Menschen sitzen auf Repressionskosten.

„Dazusetzen“ ist eine breite Kampagne vieler Leipziger Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen, die dem Aushöhlen der Demokratie und dem Einschüchtern von Aktivist*innen mit Solidarität und Entschlossenheit begegnen. Wir wollen sie unterstützen und ein politisches Zeichen setzen: Zivilcourage ist kein Verbrechen!

Zur praktischen Unterstützung werden nun Spenden erbeten.
Mit vielfältigen Aktionen wollen wir die Kosten für die Betroffenen abfedern, und engagierte Menschen in ihrem Handeln bestärken.

www.dazusetzen.de

Cadus - mobile hospital

Mobiles Krankenhaus

Medizinische Nothilfe für den Nordirak und Nordsyrien
Im Norden Syriens und dem Nordirak liegt die medizinische Infrastruktur am Boden. Um eine schnelle medizinische Nothilfe zu leisten sind flexible und günstige Konzepte gefragt. Mit dem Mobile Hospital, einem Krankenhaus auf Rädern, bringt CADUS eine medizinische Notversorgung in die instabilen und schwer zugänglichen Regionen.

Problemstellung und Situation vor Ort
Durch den seit Jahren andauernden Bürgerkrieg und die Kämpfe gegen den IS ist die medizinische Infrastruktur in vielen Teilen Syriens und im Nordirak größtenteils zerstört. Gerade dort, wo der Bedarf sehr hoch ist, haben Hundertausende Menschen keinen Zugang zu medizinischer Versorgung.
Eine schnelle Hilfe wird dadurch erschwert, dass sich die Situation in diesen Gebieten permanent ändert, z.B. durch variierende Frontverläufe und dynamische Flüchtlingsströme.

Hinzu kommt eine neuartige Entwicklung: In den Kriegsgebieten werden vermehrt auch Krankenhäuser zum Ziel von Angriffen. Wie akut das Problem ist, zeigen die vielen Vorkommnisse, die die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen auf ihrer Webseite unter dem Begriff „Medical care under fire“ veröffentlicht hat. Zu den Schäden an den Gebäuden und der Ausstattung kommt der Mangel an medizinischen Fachkräften. Viele Ärzt*innen und das Pflegepersonal sind geflohen, getötet oder verletzt worden.

Um eine bedarfsgerechte, medizinische Nothilfe zu leisten sind daher flexible Konzepte gefragt. Die medizinische Versorgungsstation sollte innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit sein und unmittelbar auf sich verändernde Situationen reagieren können.

Unsere Lösung
Mit dem Mobile Hospital haben wir ein Krankenhaus auf Rädern entwickelt, das optimal auf die Verhältnisse in Krisen- und Kriegsgebieten abgestimmt ist. Es besteht aus einem LKW mit Allradantrieb und einer großen Doppelkabine für das medizinische Team, einem Rüstwagen plus Anhänger, in denen das Equipment in Flight Cases transportiert wird, und fünf schnell aufbaubaren Zelten als Versorgungs- und Behandlungsräume. Aus den LKWs und Zelten kann vor Ort innerhalb weniger Stunden ein komplettes Krankenhaus inklusive OP, Labor und Diagnostik aufgebaut werden. Zudem hat das mobile Krankenhaus 10 Betten für einen stationären Aufenthalt.
Mit dem Krankenhaus reist ein Team aus ehrenamtlichen Ärzt*innen, Paramedics und Techniker*innen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die bedarfsgerechte Hilfe zur Selbsthilfe; vor Ort arbeiten wir daher eng mit der Bevölkerung und lokalen NGOs zusammen.

Mit dem mobilen Krankenhaus können wir:

- Menschen auch außerhalb der Städte medizinisch versorgen, z.B. die vernachlässigte Bevölkerung in schwer zugänglichen, ländlichen Gegenden als auch in den vielen Camps für Geflüchtete.
- flexibel auf sich ändernde Bedingungen wie z.B. Sicherheit, Naturkatastrophen oder die Notwendigkeit einer schnellen Impfkampagne mit wenig Aufwand jederzeit reagieren.
- im fertigen Zustand bis zu einem Monat ohne äußere Hilfe handlungsfähig sein.
- Unser mobiles Krankenhaus leistet damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände der syrisch/irakischen Zivilbevölkerung und zur Abmilderung von Fluchtursachen.

Das Mobile Hospital wird in Nordsyrien und dem Nordirak eingesetzt. Wo unser Team aus Ärzt*innen und Paramedics aktuell im Einsatz ist? Check unseren Blog!

Du willst unsere Teams vor Ort dabei unterstützen, wirkungsvolle Hilfe zu leisten? Hier kannst du für unsere Arbeit spenden!

Weitermachen!
Das Krankenhaus ist bereits im Einsatz, doch wir arbeiten weiter daran, dass Konzept zu optimieren.

Unser Ziel ist es, dem Ärztemangel vor Ort soviel entgegen zu setzen wie möglich. Daher setzen wir begleitend das erste Telemedizinprojekt für zivile Helfer in Kriegsgebieten um. Fachärzt*innen aus den verschiedensten Disziplinen arbeiten in einem Pool zusammen, um bei Fragen zu Notfällen und Erkrankungen das Team des mobilen Krankenhauses in Echtzeit fachlich zu unterstützen.

Zudem wird das mobile Krankenhaus Teil unseres E-Learning-Ausbildungsprogramms für medizinisches Fachpersonal. Das Krankenhaus bietet sich als praxisnaher Ort an. CADUS ist damit der erste Provider von kurdisch-arabischen Lehrmaterialen für medizinische Assistenzberufe.

Damit das Mobile Hospital autark arbeiten kann ist eine solarbasierte Sterilisation von OP-Besteck und der Einsatz einer portablen Wasseraufbereitung geplant.

Um das mobile Krankenhaus weiterzuentwickeln und Menschen noch wirkungsvoller versorgen zu können sind wir auf Spenden angewiesen.

https://www.cadus.org/de/projekt/mobiles-krankenhaus

Projekthilfe

Unser Verein engagiert sich mit seinen Mitarbeitern und Vereinsmitgliedern auch persönlich und institutionell in der Flüchtlingshilfe.

So sammeln wir Spenden für die Verwirklichung und Unterstützung einzelner Projekte, wie z.B. die Organisation und Durchführung eines Festes. Weiterhin besorgen wir Hygieneartikel und Unterwäsche und schauen gezielt, wo Sachspenden dringend benötigt werden. Auch Ausflüge, Konzertbesuche und Bahntickets finanzieren wir mit den Spenden.

WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e. V.
Stichwort: »Flüchtlingshilfe«
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